Mariybu lässt sich auf ihrer neuen Single vom Teufel bedienen und feiert mit der Wiener Rapperin Skofi zusammen eine wilde Party in der Hölle. „Was soll ich im Himmel„ feat. Skofi erscheint über das All Fe*male Label 365XX und zementiert den neuen Style der Hamburger Künstlerin endgültig: Hyperpop auf Anschlag, bis die Boxen explodieren. Mariybu spielt schon lange nicht mehr mit dem Feuer, sondern brennt lieber alles nieder: Verzerrter Bass, zuckersüße Stimme und ein Feature, dessen Vibe ihre lasziven Zeilen nahezu perfekt ergänzt. „WSIIH“ wird zur queeren Party-Hymne und geht neben provokant-verführerischen Zeilen vor allem selbstbestimmt mit dem Thema Sex um.
Hier kommt ihr zu „WSIIH“ feat. Skofi auf den Streaming-Plattformen: https://mariybu.ffm.to/wsiih
„Hier kriegt auf’s Maul, wer es verdient hat /
Und alle ander’n, die kriegen nur Liebe /
Zu zweit, zu dritt, zu viert – egal, hier sind wir viele“
(Mariybu)
„Ich pass nicht in deine Norm, werd‘ mich nicht formen für dein‘ Trashtalk /
Meine Fam korrekt, die Taschen stacked, daily am Performen“
(Skofi)
Der von Mariybu selbst produzierte Beat verspricht Abriss pur und liefert mit distorted 808s eine brandheiße Soundkulisse für die lyrischen Spielereien der beiden Ausnahmekünstlerinnen. Schnell wird klar, dass sie im Himmel nichts zu suchen haben, „wenn es da keine Babes gibt“. Lieber machen sie die Hölle zur Party-Location und Safer Space für alle queeren Mäuse. Auch vernichtende Kritik an der christlichen Kirche kommt auf dem Hyperpop-Hit nicht zu kurz: So kriegen alle aufs Maul, die es laut Mariybu verdient haben. Skofi hingegen bekommt natürlich nur Liebe und so entstehen in der Hook verlockende Synergien. „Was soll ich im Himmel“ kann nicht nur mit Clubtauglichkeit dienen, sondern auch mit pointiertem Stimmeinsatz der beiden Allroundtalente sowie einer überzeugenden, progressiven Message.