Der Dortmunder Rapper Schlakks feiert heute Release seiner neuen Single „Kein politisches Lied“ inklusive Musikvideo.
Auf einem Beat seiner Stamm-Producer und treuen Live-Begleiter Razzmatazz und OPEK, kommentiert Schlakks innerhalb drei Minuten geballt das gegenwärtige Weltgeschehen und findet deutliche Worte: Es geht derzeit mehr denn je darum, die eigene (antifaschistische) Haltung zu reflektieren und gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen – und dabei ist „das hier nicht mal ein politisches Lied“.
Die Single erscheint heute als erste Auskopplung seines neuen Albums „Wir werden von euch erzählen“, das am 29. Oktober 2021 über das Indie-Label Rummelplatzmusik veröffentlicht wird.
Hier könnt ihr „Kein politisches Lied“ ab sofort streamen:
Spotify: https://spoti.fi/2UyVmPX
Apple Music: https://apple.co/3AVNibp
Deezer: https://bit.ly/3j4xhKl
Hier geht es zum Musikvideo von „Kein politisches Lied“
(Regie Arvid Wünsch):
Seit mehr als zehn Jahren im (subkulturellen) Rap-Game, ist Schlakks bekannt dafür, ernste, teils komplexe Themen mit der Freude am Musik machen und für gute Live-Momente zu verbinden. Mit „Kein politisches Lied“ knüpft der MC an dieses Erfolgsrezept an und gewährt einen meinungsstarken Einblick in den inhaltlichen Grundtenor seiner neuen Platte mit dem Titel „Wir werden von euch erzählen“: Ein antifaschistisches, politisches Selbstverständnis ist für den MC nicht nur Plattitüde, sondern die grundlegende Lebenseinstellung!
„Ja, ich frag mich, während ich im Dunkeln so da sitz
und kauernd meinen Blick durch das Glas schick,
wer genau hier eigentlich radikal ist?
Radikal ist, Menschen an den Grenzen sterben zu lassen.
Radikal ist es, dabei auch noch von Werten zu quatschen
und dann die Menschenrettung verstärkt zu bewachen.“
Musikalisch untermauert wird die Tiefe und Dringlichkeit des Songs durch den treibenden Beat von Schlakks treuen Kompagnons Razzmatazz und OPEK – und so treffen Synthie-Melodien, gepitchte Streicher und Bläser auf verjazzte und funky HipHop-Elemente.
Anders als beispielsweise bei der LP „Indirekte Beleuchtung“ von 2018, arbeiteten beide Producer dieses Mal Hand in Hand an den Instrumentals der insgesamt 13 Tracks von „Wir werden von euch erzählen“. Das Ergebnis ist ein originärer Sound irgendwo zwischen HipHop, Synthie und Jazz.