„Hämatome werden lila.“ Kollege Hartmann spricht auf seiner neuen Single über die Folgen prekärer Arbeitsverhältnisse, die sich in Form von chronischer Lethargie und Unterbezahlung bis hin zu blauen Flecken, psychisch als auch physisch auswirken. Auf dem dunklen, basslastigen Beat von 25y/ome reicht das Spektrum der „Geschichten aus der Quarantäne“, die Kollege Hartmann in der ersten Single aus seinem Album „Modus Mindestlohn“ erzählt, „von Yoga bis Lagerkoller“. Luise Fuckface von den Toten Crackhuren im Kofferraum verpasst dem Track mit ihrem Gastgesang noch eine weitere musikalische Facette. Im Musikvideo, produziert von Danny Kötter aka The Zitterman, illustriert Kollege Hartmann den Wahnsinn des Arbeitsalltags in freier Fahrt auf dem Gabelstapler sowie im Bett aus geschreddertem Papier.
Hier könnt ihr „Hämatom“ streamen (und auf eure Playlists packen):
Spotify: https://spoti.fi/3ijB4n7
Deezer: https://bit.ly/3z1yl7t
Amazon Music: https://amzn.to/3vOm6ZY
Apple Music: https://apple.co/3fKqrb6
Hier findet ihr das Musikvideo von Hämatom:
Gäbe es einen Preis für den am härtesten arbeitenden Mann im Deutschrap-Business: Kollege Hartmann hätte ihn vermutlich abonniert. Ob im Studio oder live, als Back-Up-MC von Gossenboss mit Zett, Warm-Up-Act oder solo: Dieser Mann gibt zu jeder Zeit restlos alles. Sein „echter“ Nachname, Hartmann, bietet willkommene Ansatzpunkte für das Spiel mit Kontrasten und Erwartungen. Als richtig „harter Mann“ stellt sich dieser Hartmann nämlich gerade nicht dar, im Gegenteil. Er zeigt sich offen, bodenständig und nahbar und sieht eine Stärke darin, seine Schwächen einzugestehen.