„Das hier ist Wien und nicht Berlin, Hawara!“. Mit jeder Menge Respekt für die eigene Crew und Verachtung für kapitalistische Wertvorstellungen veröffentlichen Rapper Philiam Shakesbeat und Produzent Osive heute independent ihre gemeinsame EP „King of Nothing“. Die vier Tracks des Kollabo-Tapes sind die Konsequenz aus sich wiederholender Zusammenarbeit der beiden Wiener und machen trotz ihrer kurzen Spielzeit deutlich, wofür und hinter wem das Duo steht: Antikapitalistische Vorstellungen von einem erfüllten Leben, die Friends an ihrer Seite und natürlich Wien. Zur Feier des Tages veröffentlichen den beiden heute außerdem das Musikvideo zum Fokustrack „Hawis im Hervis“.
Hier gibt es „King of Nothing“ auf jeglichen Streamingdiensten:
Spotify: https://spoti.fi/3pqU6u2
Apple Music: https://apple.co/3we99uK
Deezer: https://www.deezer.com/de/album/343508377
Bandcamp: https://philiamshakesbeat.bandcamp.com/album/king-of-nothing-ep
Tidal: https://tidal.com/browse/album/241594966
Amazon Music: https://music.amazon.de/albums/B0B8T34P1Z
„Ich versuche auf sehr unterschiedlichen Tracks zu erörtern, was es bedeutet, glücklich zu sein und was es dazu braucht, aber auch, was die Gesellschaft einem vorgibt und wie wir an diesen Vorstellungen zerbrechen. Es ist eine Infragestellung des Status Quo.“
– Philiam Shakesbeat über „King of Nothing“
Wichtige politische Messages und lockere Attitüde auf brachialen Beats? Für Philiam Shakesbeat und Osive kein Widerspruch. Mit ihrer ersten gemeinsamen EP liefern die beiden Artists eine Mischung aus Antikapitalismus und Selbstkritik, gepaart mit modernen Beats und der unverkennbaren Produktion Osives. Auf den vier Tracks zeigt sich das Duo von seinen talentiertesten Seiten: Egal ob klassischer Rapresenter („Hawis im Hervis“), pop-punkige Nummer mit melancholischem Flair („Kranensee“) oder Beat-Banger inklusive Gesellschaftskritik („Beppo“, „King of Nothing“) – Philiam Shakesbeat und Osive beweisen mit ihrem Kollabo-Projekt eindringlich, wie gut es doch ist, dass sich diese zwei Wege gekreuzt haben. Im Laufe der EP versteht Philiam Shakesbeat, anderen nicht gefallen zu müssen und sich stattdessen mit dem zu umgeben, was er für seine Bestimmung hält. Dieses Gefühl von selbstdefinierter Lebensfreude verkörpert die EP besonders auf dem Fokustrack „Hawis im Hervis“ (Hawi/Haberer = Freund, Kumpel, Hervis = österreichische Sporthandelskette). Losgelöst von konventionellen Idealen huldigt Shakesbeat seinem geliebten Wien, den Menschen an seiner Seite und die Freiheit, an der er entschlossener denn je festhält.
Tracklist „King of Nothing“:
1. King of Nothing
2. Beppo
3. Hawis im Hervis
4. Kranensee
Hier könnt ihr euch das Musikvideo zu „Hawis im Hervis“ anschauen: