Die 365XX-Rapperin Skuff Barbie veröffentlicht heute die zweite Auskopplung ihres Debütalbums: Auf „Wo du warst“ rappen Skuff Barbie und der Kölner Rapper Wunso aus zwei gegensätzlichen Perspektiven einer Beziehung, die von Eifersucht, Unsicherheiten und Misskommunikation geprägt ist. Die widersprüchlichen Parts beider Artists offenbaren unausgesprochene Differenzen innerhalb der erzählten Geschichte. Der ruhige R&B-Beat von Producer Boomboii erschafft dazu den perfekten Klangteppich und bietet Identifikationsfläche für all jene, die sich selbst schon in ähnlich aufwühlenden Nächten befunden haben. Gehüllt in einen Look wie direkt vom analogen Filmstreifen, zeigt das zugehörige Musikvideo (produziert von Katha Toews und Patrick „Milky“ Eisenhut) nicht nur die beiden Artists bei ihrer Performance, sondern auch die Lyrics des Songs und hebt ihre Schwere damit noch einmal hervor.
Ihr findet „Wo du warst“ ab sofort auf den Streamingdiensten: https://365xx.ffm.to/wo_du_warst
Irgendwo zwischen Eifersucht, Vermissen und toxischen Dynamiken erzählen Skuff Barbie und Wunso auf „Wo du warst“ aus zwei unterschiedlichen Perspektiven von ein und derselben Nacht. Er ist abgenervt und verzweifelt darüber, wo sie sich wohl schon wieder rumtreibt, sie hingegen vermisst seine Kontaktversuche und fühlt sich alleingelassen. Statt klar miteinander zu kommunizieren, verstricken beide Seiten sich immer tiefer in Unsicherheiten und Konflikten. Das Ergebnis lässt sich irgendwo zwischen mitreißendem Storytelling-Track und schonungsloser Authentizität einordnen.
„Ist, wie es ist, und es ist wieder so / Keine Antwort aber postest deine Videos / Ich zerstöre mich damit schon wie gewohnt / und falle durch die Nacht, der Provokante mit den Jungs ohne Grund“
– Wunso
„Ich bin überall unterwegs / In die nächste Stadt für ein‘ Gig / und seit Stunden schreibst du mir nicht / doch meine Story hast du gesehen / Du bist wie vom Winde verweht / und im Auto läuft unser Lied / doch deine Stimme höre ich nie“
– Skuff Barbie
Das Musikvideo zu „Wo du warst“ findet ihr ab sofort auf YouTube:
Nicht nur für die ersten drei Singles, sondern auch für das gesamte Album arbeitet Skuffi mit dem Münsteraner Producer Boomboii. Von vibrierenden Clubsongs über empowernde Representer bis hin zu vielschichtigen Lovesongs ist Skuff Barbies Debütalbum „Passiflora“ das ideale Gesamtpaket, mit dem die für den 2022er popNRW-Preis nominierte Künstlerin ihren Einstand in die Musikindustrie feiert. Supportet wird sie dabei von Leila Akinyi und dem Kölner Artist Wunso, die beide mit Features am Start sind. „Passiflora“ feiert das Leben – leuchtet aber auch in seine schattigsten Ecken.