Leipziger Rapper*in und Producer*in David Novell releast heute independent die neue Compilation „Kollektion 1“. Auf den insgesamt zehn Songs gewährt das kreative Talent sehr persönliche Einblicke und feiert sowohl längst überfällige Abschiede als auch magische Neuanfänge: So reflektiert Novell wichtige Lebensabschnitte zwischen trostlosem Dorfleben und Aufblühen in der Großstadt, zwischen konservativen Strukturen und grenzenloser Freiheit, zwischen toxischen Gendernormen und dem Erkunden der eigenen Queerness. Dieses Gefühlschaos des Erwachsenwerdens untermalt David Novell passend mit einem bunten Soundmix aus Rap, Synthie-Pop, Neue Deutsche Welle, Breakbeats und mehr. Bei David Novell schließen sich Retro- und Future-Sounds nicht aus – vielmehr schafft das Musikgenie, beides miteinander zu vereinen.
Hier könnt ihr die „Kollektion 1“ von David Novell streamen:
Spotify: https://tinyurl.com/2o7ywhxp
Deezer: https://tinyurl.com/2jhabw98
Amazon Music: https://tinyurl.com/2fnem74l
Apple Music: https://tinyurl.com/2he4v5md
Nicht nur inhaltlich und musikalisch spielt David mit verschiedenen Zeitebenen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Die Musikvideos für „Showrunner“ und „Kein City Boy“ produzierte Novell mit einer künstlichen Intelligenz und zeigt damit, wie das künstlerische Schaffen von morgen aussehen kann. Diese Aufbruchsstimmung, Neues zu wagen, spielt auf „Kollektion 1“ eine zentrale Rolle. Auf Songs wie „Zeit nach der Zeit“ reflektiert David Novell die eigene Vergangenheit, geprägt von festgefahrenen Strukturen und zelebriert gleichzeitig das befreiende Gefühl, daraus endlich auszubrechen. Manchmal braucht es eben einen „Wake Up Call“ – und David Novell ist jetzt hellwach: Auf „Kollektion 1“ feiert das Musikgenie das eigene Coming Out, überwindet toxische Rollenbilder und hat hörbar Spaß, diese neuen Erkenntnisse in Ohrwürmer zu verwandeln. So trifft hier der sommerliche R&B/Breakbeat-Tune „Lovejuice“ über konsensuellen Sex auf den Neue Deutsche Welle-Smasher „Weltraumarmee“, gefolgt vom Indie/New Wave-Mix „Tollkühn“. Abseits von diesen tanzbaren Tracks lässt David Novell auch ernstere Töne anklingen und setzt sich zum Beispiel auf „Demut“ mit den eigenen weißen Privilegien auseinander.