Am 9. Dezember wird in zwölf deutschen Städten das Bundesfinale von Deutschlands wichtigstem Non Profit-Newcomer-Musikpreis ausgetragen. Zehn Bands und zwei Solist:innen konnten sich für das local heroes Bundesfinale 2023 qualifizieren. Sie vertreten – ähnlich wie beim Bundesvision Songcontest – ihre jeweiligen Heimatbundesländer in einer aufwändig produzierten Musikshow. Am Bundesfinaltag wird die vorproduzierte Show nun in den Wohnorten der Finalist:innen ausgestrahlt, begleitet von einzelnen Konzerten und Feierlichkeiten. An diesem Abend werden außerdem die Gewinner:innen bekannt gegeben.
Die Bundesfinalfeierlichkeiten beginnen an allen Orten parallel um 20 Uhr. Hier gibt es alle Austragungsorte und die zugehörigen Finalist:innen im Überblick:
Berlin – Theater im Kino (tik) – mit Einer Weniger (Indiepop-Duo aus Berlin)
Bremen – Gondi – mit Laturb (NewWave-Synthpop-Trio aus Bremen)
Erfurt – j&m Musikland – mit Dreilich (Singer-Songwriter-Quartett aus Thüringen)
Kusel – Kinett – mit Kat Kit (Singer-Songwriterin aus Rheinland-Pfalz)
Leipzig – Kulturlounge – mit glu: (Synthie-Pop-Quartett aus Sachsen)
Magdeburg – Kulturzentrum Moritzhof – mit Harlekeen (HipPop-Duo aus Sachsen-Anhalt)
München – Bellevue di Monaco – mit Fliegende Haie (Elektropop-Duo aus Bayern)
Neumünster – KDW – mit Grell (Crossover-Quintett aus Schleswig-Holstein)
Osnabrück – Gartenhaus der Musik- und Kunstschule – mit The Livelines (Pop-Rock-Quintett aus Niedersachsen)
Potsdam – Waschhaus – mit Static Void (Indiepunk-Quartett aus Brandenburg)
Rostock – Waldenberger – mit Joris Rose (Singer-Songwriter aus Mecklenburg-Vorpommern)
Tettnang – KiTT – mit The Lorbank Collective (Folkrock-Quartett aus Baden-Württemberg)
Informationen zum Vorverkauf sind hier verfügbar. Alternativ sind Tickets an der Abendkasse erhältlich.
Darüber hinaus wird die Bundesfinalshow auch online als hochwertiger Livestream übertragen. Alle Informationen dazu finden sich in Kürze auf www.local-heroes.de.
Der Newcomer-Musikpreis local heroes wird in diesem Jahr bereits zum 34. Mal vergeben. Gegründet als überregionaler Bandcontest in Salzwedel wuchs das Format in den vergangenen Jahrzehnten zu einer nationalen Netzwerkstruktur, die vielen erfolgreichen Bands die ersten Schritte in Richtung einer professionellen Karriere ermöglichte, unter ihnen Madsen und Tokio Hotel. Ursprünglich als Live-Format konzipiert, findet das Bundesfinale seit der Covid-Pandemie als innovatives Musikshow-Format statt. Die Dreharbeiten mit den Finalist:innen 2023 fanden bereits im September auf dem barocken Schloss Hundisburg bei Magdeburg statt. Die Bands und Solo-Acts stellten ihr Potenzial sowohl bei einer Performance-Liveaufzeichnung, als auch in Interviewsituationen unter Beweis. Zum Tagesausklang konnten sich die Teilnehmenden bei öffentlichen Mini-Konzerten vernetzen und zugleich neue Fans gewinnen. Begleitet wurden alle Talente dabei durch die Coaches David Pfeffer (Sänger, Songwriter) und Felix Mannherz (Schlagzeuger, Gitarrist, Sänger), die seit vielen Jahren Erfolge in der Musikindustrie feiern.
Wer in den insgesamt sieben Kategorien des local heroes Preises ausgezeichnet wird, entscheidet die dreiköpfige Fachjury, die bei den Dreharbeiten vor Ort war. Ihr gehören in diesem Jahr Angela Peltner (Sängerin, Texterin, Schauspielerin, Drehbuchautorin), Senta-Sofia Delliponti (Sängerin, Musicaldarstellerin, Schauspielerin) und Pablo Christlein (Musiker, Musikphysiologe, Physiotherapeut) an. Ein weiterer Preis wird durch ein Publikumsvoting vergeben.
Die local heroes Preiskategorien im Überblick:
Bester Newcomer-Act Deutschlands
Beste Vocal-Performance
Beste Instrumental-Performance
Bestes Songwriting
Beste Live-Performance
Bester Popsong
Bester Up&Coming-Act
Publikumspreis