Nur ein Jahr nach ihrem letzten größeren Release legt Lisaholic heute mit ihrer neuen EP „Das Leben ist zu kurz für Popmusik“ nach. Auf fünf starken Tracks demonstriert das Allroundtalent ihre beeindruckenden Skills als Rapperin, Beatboxerin, Produzentin und Loop-Station-Künstlerin. Mit der Platte beweist sie nicht nur Mut, die eigene Komfortzone zu verlassen, sondern auch Experimentierfreude: Was als Spielerei startete, mit den eigenen Rhyme-Schemata und musikalischen Pattern brechen zu wollen, hat sich letztlich zu einem musikalisch vielseitigen und doch poppig angehauchten Crossover-Projekt aus Rap, Bassmusik und Jazz entwickelt. Seit 2016 macht Lisaholic nun schon Musik, die auf großen Soundsystemen funktioniert und dem Zeitgeist auf den Zahn fühlt. Mit „Das Leben ist zu kurz für Popmusik“ hält Lisaholic an diesem Erfolgskonzept fest und öffnet gleichzeitig ein weiteres spannendes, tollkühnes Kapitel ihrer musikalischen Karriere.
Hier könnt ihr die EP „Das Leben ist zu kurz für Popmusik“ inklusive des Fokustracks „Halbe Teilen rollen nicht“ ab sofort streamen:
Spotify: https://spoti.fi/3g0eD73
Apple Music: https://apple.co/3EKkkjU
Deezer: https://bit.ly/3CwZfXE
Amazon Music: https://amzn.to/3CZ6OI5
Bandcamp: https://bit.ly/3Te3Epe
Lisaholic zur EP:
„Die EP “Das Leben ist zu kurz für Popmusik” ist tatsächlich sehr poppig geworden, gleichzeitig stellenweise aber auch so schräg, dass es für einen ‚richtigen‘ Pop-Hit auch nicht gereicht hätte – was ich ganz gut finde. Ich hab auf der Platte versucht, mit meinen eigenen Schemata zu brechen – vor allem was Rhyme und Pattern angeht. Es ist erst der Anfang. Erst war es so eine Spielerei und jetzt kann es dann halt mal so losgehen…“
Hier geht es zum Live eingeloopten Musikvideo von „Halbe Teile rollen nicht“:
Nach dem Prinzip “Ensayo y error” (dt. “Versuch und Irrtum”), dem sie gleich einen ganzen Song widmet, tobt sich die Rapperin und Produzentin auf ihrer neuen EP aus: Lisaholic goes Workaholic und arbeitet sich kurzerhand auf „Das Leben ist zu kurz für Popmusik“ an zahlreichen aktuellen Gesellschaftsthemen ab. Sei es die Sorge um die eigene finanzielle Lage und Wohnungsnot wie auf dem Track „Bürge gesucht“ oder die Vereinnahmung durch Social Media im Kampf um neue Glücksgefühle wie auf „Dopamin“ – Lisaholic scheut nicht davor zurück, ihre Meinung preiszugeben. Stattdessen verpackt sich ihre gesellschaftskritischen Kommentare wortwitzig in tanzbare Tracks für den heimischen Dancefloor. Vom Hardcore-/ Techno-Fan („Halbe Teile Rollen Nicht“) bis zumr klassischen Battlerap-Liebhaberin („Jazz“), auf der neuen Platte ist für jede*n etwas dabei – und sei es nur die mit einem Augenzwinkern zu verstehende Erkenntnis “Das Leben ist zu kurz für Popmusik”! Verantwortlich für das Mixing der EP ist der Berliner Produzent und DJ Portram sowie 12inch.Berlin für das Mastering.