Mit ihrer neuen Single „Kann es wirklich Liebe sein?“ releast Bella Reedheute eine emotionale Momentaufnahme, die auf direktem Weg unter die Haut geht. Die Hamburger Newcomerin erzählt mit ihrer unverkennbaren, samtweichen Stimme von inneren Konflikten, Selbstschutz-Mechanismen und einem gebrochenen Herzen. Anstatt vor den Schmerzen davonzulaufen, legt Bella den Finger jedoch mitten in die eigene Wunde und seziert mit lyrischer Finesse ihre Verletzungen und Narben – vor allem die, die sie sich selbst zugefügt hat.
„Wunden heilen und sie verblassen /
Doch auf den Narben steht dein Name in Großbuchstaben /
Und ich frag mich: Kann es wirklich Liebe sein? /
Ja Disney, brich mir nicht mein Herz„
Hier findet ihr „Kann es wirklich Liebe sein?“ auf den Streamingseiten: https://save-it.cc/artistfy/gJQFQH6j
Das beeindruckende Single-Artwork greift das im Song gezeichnete, poetische Bild gekonnt auf: Während Bella Reed ihre unzähligen Narben stets mit glitzernden Stickern zu überkleben versucht hat, will sie nun endgültig mit tiefsitzenden Mustern brechen. Auf „Kann es wirklich Liebe sein?“ gelingt es der jungen Ausnahmekünstlerin, einen spannenden Kontrast zwischen Disney-esk anmutender Atmosphäre und schonungslos ehrlichen Fragen zu schaffen. Mit fast schon kindlich wirkender Naivität in der Stimme verhandelt Bella die übrig gebliebenen Scherben ihrer letzten Beziehung, hinterfragt ihre eigenen Entscheidungen und bricht am Ende sowohl stimmlich als auch sprachlich aus: Die abschließenden Zeilen des Songs, die wohl schmerzhafteste Frage von allen, singt Bella auf Französisch – und bewahrt sich damit einen letzten Rest Schutzmauer.
„Je veux un amour sain /
Un amour vrai et reel /
Parfois j’me sens perdue, j’me demande /
Peut être que je l’ai pas mérité„

