Mit „Allein oder Einsam“ veröffentlicht CARY heute ihr eindrucksvolles Debütalbum und legt ein Release vor, das introspektive Tiefe mit innovativen Klangwelten verbindet. Im Zentrum der Konzeptplatte steht dabei die Frage: Wann sind wir Menschen allein – und wann einsam? Auf insgesamt elf Tracks nimmt CARY ihre Hörer:innen auf eine intensive Reise durch persönliche und universelle Gefühlswelten mit und beschäftigt sich mit Verlusten, Depression, dem Bruch mit der Familie oder Freund:innen – aber auch mit der Hoffnung, dass alles besser werden kann. Ihr musikalischer Ansatz ist dabei vielschichtig: ein Wechselspiel aus intensiven Emotionen und Momenten der Befreiung. Mit jedem einzelnen Song erzählt die Leipziger Future-Pop-Künstlerin eine ganz eigene Geschichte und taucht in die verborgensten Schichten unserer Seele ein. Der titelgebende Track „Allein oder Einsam“ stellt mit seinem tiefgründigen wie auch tröstenden Duktus zugleich Abschluss und Höhepunkt der Platte dar: Egal, wie isoliert wir uns fühlen und diese erdrückende Panik darüber in uns Überhand nimmt, am Ende sind wir nie ohne uns selbst – und darauf müssen wir vertrauen.
„Und wenn keiner mich findet, bin ich dann noch hier?
Allein sein heißt gehen, ohne Angst zu verlieren
Ist das echter Schnee oder Panik auf mir? Will nicht erfrieren
Wach auf – Alles gut
Alles gut – Geht mir gut“
Ihr könnt die LP „Allein oder Einsam“ ab sofort auf allen Streamingdiensten anhören: https://365xx.ffm.to/allein-oder-einsam-album
„Allein oder Einsam“ verkörpert die Essenz einer Künstlerin, die sich zwischen Future-Pop, Indie und Hip-Hop bewegt, dabei immer wieder neue Facetten von sich offenbart und sich stetig weiterentwickelt. Mit einer Mischung aus atmosphärischen, kraftvollen Sounds und tiefgründigen Lyrics lädt CARY ihre Fans dazu ein, innezuhalten und sich den Gefühlen zu stellen, die oft im Verborgenen bleiben. So erdrückend sich die emotionale Last auch anfühlt und einen runterzuziehen scheint („Tauchen“, „Niemand da“), CARY stellt sich den Ursachen. Sie reflektiert toxische Beziehungen und alte Verhaltensmuster („Weisser Staub“ oder „Lass Los“), die Trauer über verlorene Freundschaften („Lena“) oder die falschen Pflichtgefühle gegenüber der Familie („Eingefroren“). Düstere Tracks werden durch atmosphärische Skits und verspielte Interludes aufgelockert, die den Zuhörer*innen Zeit zum Atmen lassen. CARYs Album wird zu einem Wendepunkt – ein musikalischer und therapeutischer Neustart („Nordplatz“) bei dem Dunkelheit hinter sich gelassen („Asche“) und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft mit offenen Armen empfangen wird („Allein oder Einsam“).