nonbinary Artist Gigolo Tears wagt mit der heutigen Single den Versuch, das„Loser“ sein zu zelebrieren und sich auf diesem Weg von selbstzerstörerischen Glaubenssätzen zu befreien – doch diese sitzen tief. Nach großen Entscheidungen folgt meist die Abwärtsspirale aus Reue, Schuldgefühlen und Selbstzweifeln, die sich kaum aufhalten lässt. „Ich hab alles, alles falsch gemacht„ blinkt in Gigolo Tears Kopf wie aufdringliche Leuchtreklame: Gespräche werden seziert, jedes Wort hinterfragt und schlußendlich bereut. Gigolo Tears hält nicht viel von ’no regrets‘ und vermeintlicher Perfektion, sondern erinnert uns (und sich selbst) mit diesem Song liebevoll daran, dass Fehler machen dazugehört und Scheitern nicht automatisch Versagen bedeutet. Ganz nach dem Motto ‚dancing with my tears‘ zeigt they sich ungefiltert ehrlich und verwandelt tiefgreifende Verletzlichkeit und scheinbar unüberwindbare Ängste in ein tanzbares Manifest.
„Bleib‘ hier und dreh‘ meine Runden /
Lecken ja gerade beide uns’re Wunden /
Heut bleibt das Zimmer mal dunkel /
War mir so sicher, hab‘ mein Licht gefunden“
„Loser“ klingt laut Gigolo Tears wie die „queere Version eines Apache-mäßigen 80ies-geküssten Hyperpop-Rap-Hybrids, der Herzschmerz und Liebeskummer auf den Dancefloor beschwört.“ Die bereits angekündigte EP führt diese Legacy fort und feiert Emotionalität als Superpower. „Heul doch“ erscheint am 8. November 2024 digital über Audiolith.
Hier kommt ihr zu „Loser“ auf den Streamingseiten: https://audiolith.lnk.to/al446d