Die Wiener Content Creator und Musikerin Schwesta Ebra releast heute ihre neue Single „Red Flag (nicht)“. Gewohnt gesellschaftskritisch und queer, dafür im für Schwesta Ebra neuartigen Hyperpop-Soundgewand, führt die Wienerin ihre Zuhörer*innen in ein Spannungsfeld aus Verletzlichkeit, Internetromanzen, Frustration und Selbstreflexion. „Red Flag (nicht)“ ist dabei Schwesta Ebras musikalischer Schlussstrich unter einer früheren Beziehung, die nur so von Warnsignalen überhäuft war. Heute blickt sie mit klarem Kopf zurück – und mit genug Abstand, um die Muster zu durchschauen, die sie damals ignorierte. „Red Flag (nicht)“ gibt nicht nur einen authentischen Einblick in das Gefühl, erst im Nachhinein zu begreifen, wie ungesund eine zwischenmenschliche Beziehung wirklich war – der Track ist zugleich auch der letzte Vorbote der kommenden EP „Overhyped“ (VÖ 20.06.2025).
Hier findet ihr die Single ab sofort im Streaming: https://song.link/redflagnicht
Mit ihrer zweiten EP „Overhyped“ schlägt Schwesta Ebra eine neue klangliche Richtung ein: Intensiv, überdreht und verletzlich zugleich – ein Hyperpop-Sound, der für sie selbst ebenso neu ist wie manche der Themen, die sie darauf verarbeitet. Die fünf Songs der im Sommer 2024 entstandenen EP handeln von Liebeskummer, queeren Obsessionen, toxischer Männlichkeit und dem Gefühl, emotional einen Schritt zu spät zu kommen. Ausgangspunkt der EP-Produktion war die virale Social-Media-Debatte rund um die Frage „Wärst du lieber mit einem Bär oder einem Mann im Wald?“, aus der die Tracks „Bär > Mann“ und „Problem“ hervorgingen. Doch schnell wurde aus dem Projekt mehr als die Referenz an ein Online-Phänomen: Auf „Overhyped“ verarbeitet Schwesta Ebra ihre Gefühle in Bezug auf ihre ersten queeren Internet-Crushes, die für sie als Jugendliche auf dem Dorf unerreichbar weit weg lebten. Aber auch der Schmerz, wenn die eigene Obsession nicht erwidert wird, und das Eingeständnis, dass man sich statt viel Drama in der Liebe etwas Einfacheres wünscht, finden ihren Platz auf dem Release. Die Songs sind verspielt, traurig und wütend – oft alles zugleich. Mit dem EP-Titel „Overhyped“ spielt Schwesta Ebra nicht nur auf das Genre Hyperpop an, sondern auch auf die übersteigerte Bedeutung, die man Gefühlen und Liebesdramen in der Retrospektive beimisst. Für Schwesta Ebra ist ihre zweite EP ein Befreiungsschlag: eine emotionale Bestandsaufnahme mit Humor, Bass, schrillen Synthies und einem Hauch Selbstironie.