Die Saarbrücker Rapperin und Sängerin Mino Riot kreiert mit ihrer Musik queerfeministische Safer Spaces und empowernde Reminder – so erinnert uns auch ihre neue Single „Unser Body Unser Mood“ wohlwollend daran, dass jede Körperform sein und zelebriert werden darf. Der heutige Track erscheint mit dazugehörigem Musikvideo über ihre neue Labelheimat Audiolith und wurde von dem ebenfalls aus Saarbrücken stammenden Beatbauer Pessipop produziert. Das sphärische Instrumental schafft den idealen Rahmen für die lyrische Finesse, mit der die Newcomerin ihre progressiven Zeilen schreibt und lässt außerdem genügend Raum für die Flow-Variationen, aber vor allem für die klare Message dahinter: Bodyshaming und Queerfeindlichkeit haben in Mino Riots Welt keinen Platz.
„Will hier Space für dich und mich / Sanft und stark und Schritt für Schritt /
Begegnen und begreifen / Ich will spüren und ich will reichen /
Loslassen und nicht fallen / Also lassen wir uns treiben /
Also lassen wir uns tragen / Voneinander gegenseitig“
Hier kommt ihr zu der neuen Single auf den Streaming-Plattformen: https://audiolith.lnk.to/al394
Mino Riot füllt ihre Utopie mit (Selbst-)Verständnis und Sichtbarkeit für diverse Identitäten und Körperformen – was sich auch im Musikvideo wiederspiegelt. Die von Marius Scholz produzierten bewegten Bilder zeigen sie mit anderen Queers und FLINTA*s, wie sie gemeinsam die Botschaft des Songs embracen. Mit ihrer zurückhaltenden, aber selbstbewussten Attitüde und ihrer ausgeprägten Empathie verkörpert Mino ein Gegengewicht zum Großteil der Deutschrap-Szene, das diese bitter nötig hat. Auf „Unser Body Unser Mood“ gibt die talentierte Künstlerin vor allem der Vielfalt eine Stimme, die in unserer Gesellschaft viel zu wenig Raum bekommt und macht mit Zeilen wie „Aus der Menge, aus der Norm / frontend in das Mic“ außerdem klar, dass sie sehr wohl auch Punchlines verteilen und Wut adressieren kann.
Zum Musikvideo auf YouTube geht es hier entlang: