Der Experimental-Rap Artist Peat veröffentlicht heute die Single „ZURÜCK“ samt Musikvideo und gibt damit Einblick in die musikalische Vielfalt seines anstehenden dritten Albums „WEICH“ (VÖ 16.6.23). Auf der ersten Singleauskopplung stellt sich Peat in der Pop-lastigen Hook die Frage „Wann kommst du zurück zu mir?“, bevor bassverzerrte Rap-Parts und ein elektronischer Hyperpop-Drop die gestellte Frage ernüchternd beantworten. Distorted Synthies und Digicore-Elemente zeugen von Peats Fähigkeiten als Producer während das ebenfalls selbstproduzierte Musikvideo eine Geschichte erzählt, in der zwei Versionen des Protagonisten voreinander fliehen.
Ihr findet die Single „ZURÜCK“ ab sofort auf allen Streamingdiensten: https://distrokid.com/hyperfollow/peat3/fr-immer
„Keine Liebe, keine Triebe, nur das Rauschen in der Ferne / Meine Augen sind zwei Herzen, ich seh’ aus wie ein Perverser / Bitte zeig mir keine Videos mehr, ich kenn’ den ganzen Müll / Das kleine Schwein auf meiner Schulter fängt allmählich an zu brüllen“
Das Musikvideo zu „ZURÜCK“ könnt ihr euch ab sofort hier ansehen:
„ZURÜCK“ zeigt Peat so stilgetreu, wie seine Fans ihn kennen und verspricht gleichzeitig ein drittes Album, das mit Erwartungshaltungen brechen wird. Zwischen Rock, experimentellem Rap, Digicore und (Hyper-)Pop nimmt das Album „WEICH“ die Hörer*innen mit auf eine Reise in digitale Sphären zwischen Identitätssuche, jugendlicher Naivität und dem Erwachsenwerden in unbehaglichen Ecken des Internets. Eben jene Ästhetik, die zwischen Depression, Manie und Wahnsinn in jegliche Extreme verführt, setzt Peat selbst auch gekonnt in seinen Musikvideos um.
Über „WEICH“:
Auf “WEICH” spricht Peat über eine zunächst unberührte Jugend, die mit düsteren Begegnungen im Internet und starken Gefühlen wie Angst, Hass und Wut konfrontiert wird – parallel zum ständigen Kampf zwischen Selbstzweifel und Selbstliebe. Distorted Synthies, psychedelisch angeordnete, verzerrte Stimmen sowie analog eingespielte Drums und E-Gitarren bringen die Suche nach sich selbst, furchteinflößende Liebe und unbändige Wut zum Ausdruck. Was bleibt am Ende von dieser Person noch übrig und worin verliert sie sich, wenn nichts mehr sie mit Glück erfüllt oder sie ihre Identität hinter konventionellen Mauern verstecken muss? Kann man an der Sehnsucht nach sich selbst zerbrechen? Für einen Neuanfang muss etwas kaputt gehen und so lässt Peat auf auf seiner dritten LP „WEICH“ einmal alles raus und verpackt seine ganz persönliche Katharsis in einem selbst produzierten, sechszehn Track starken Album. Featuregäste wie Mauli, Taby Pilgrim und HAXAN unterstreichen nicht nur die musikalische Besonderheit des Longplayers, sondern liefern auch lyrisch spannende Blickwinkel, die dem Eindruck, Peat stünde allein auf weiter Flur, erstaunlicherweise nichts nehmen.