„We can be the change“, proklamiert die Kölner Sängerin mit togolesischen Wurzeln HIHEME fka Donia Touglo auf ihrem Crossover-Debütalbum. „Game Changer“ erscheint heute independent und legt damit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu Veränderungen. Wie der Titel schon verrät, zielt die experimentelle Künstlerin nämlich genau darauf ab: einen Wandel! Mit ihrer Musik, die sie wahlweise auf Ewe, Englisch, Deutsch oder Französisch performt, möchte HIHEME zum Umdenken über uns selbst, aber vor allem über unsere Gesellschaft und das Leben auf dieser Welt animieren – und liefert mit ihrem Multi Genre-Album den perfekten Soundtrack dazu. Gekonnt verbindet die popNRW-Award-Gewinnerin auf den vierzehn Tracks der Platte Klänge aus Afro-Beat/-Fusion, Electro, Neo-Soul, Jazz sowie psychedelischem Pop und verschmelzt diese zu ihrem ganz eigenen ‚Soul infused world jam‘-Stil. Dabei gewährt HIHEME zum Teil sehr persönliche Einblicke in ihr Leben sowie ihren Weg zu mehr Resilienz und nimmt ihre Hörer*innen gleichzeitig mit auf eine Reise zu mehr (Selbst-)Liebe und Respekt für das Leben auf dieser Erde. Passend dazu erscheint heute zum Fokustrack „Plastic“ auch eine Live Session-Version auf YouTube.
Hier könnt ihr das Album „Game Changer“ ab sofort streamen: https://songwhip.com/donia-touglo/game-changer
Wenn die Kölner Sängerin auf „Sweet Touch“ singt, „your actions speak louder than your words“, fasst das nicht nur die Kernbotschaft ihrer Musik zusammen, sondern beschreibt auch ihr Selbstverständnis als Künstlerin: Wer Umbrüche herbeisehnt, muss auch den Mut an den Tag legen, dafür einzustehen – beispielsweise in musikalischer Form mit einem Album wie „Game Changer“. Von verspielten Amapioano-Tunes („Game Changer“), über verträumte Pop-Nummern („Maybe“) mit Soul- und Jazz-Einschlag („Hold Me“, „Deep Rest Revival“) bis hin zu mitreißenden Afro-Sounds („Gnagli Gnagli“, „Nupo“), HIHEME stellt mit ihrem Debütalbum ihr ganzheitliches Können unter Beweis. Musikalisch wie auch lyrisch entführt sie uns dabei in ihre ganz eigene Welt: So adressiert sie universelle Themen wie die Sehnsucht nach Liebe („Love (I Would Like To Know)“), spricht über Empowerment („Feel it“), beweist Widerstandsfähigkeit („Walla Billa“) und äußert sich gesellschaftskritisch über die Zukunft („Ago Lo (Aboboboi)“, „Plastic“) – ohne dabei die Freude am Leben zu verlieren. Es ist genau dieser schmale Grad zwischen Positivem und Negativem, zwischen Schwere und Leichtigkeit, den HIHEME in ihren Songs vereint und zu einem hypnotisierenden künstlerischem Kaleidoskop verschmelzen lässt.
HIHEME selbst über „Plastic“:
„Der Song ist während meiner Zeit in Westafrika, Togo entstanden. Es geht darin um Umweltverschmutzung, die Zukunft, meine Sorgen und die Verbindung von Mensch und Natur. Wir müssen verstehen, dass Mutter Erde ein lebendiges Wesen ist, welche in unserem Müll und durch unseren Ballast erstickt. Wir behindern sie wortwörtlich am Wachsen und vergessen dabei, dass alles was wir der Erde antun, wir uns letztlich selbst zufügen – es ein Kreislauf, den wir durchbrechen müssen.“
Die Live Session-Version zum Fokustrack „Plastic“ findet ihr ab sofort auf YouTube: