Der Berliner Rapper, Produzent und Künstler Calman veröffentlicht heute seine Single „Mensch aus Fleisch“ samt Musikvideo. Der Song ist die erste Auskopplung aus dem gleichnamigen Album (VÖ 25.08.2023), das den Abschluss einer 2020 begonnenen Album-Trilogie darstellt. Auf dem namensgebenden Track gibt Calman einen Einstieg in die Kernthematik des Albums: Sehnsucht. Das Verlangen nach einem anderen Menschen und die Vergänglichkeit des eigenen Körpers zeichnen ein abstraktes Bild, das die Frage nach der Bedeutung von Sterblichkeit, Existenz und Nähe stellt. Sowohl das Instrumental als auch das Video stammen aus Calmans Eigenproduktion und beweisen somit direkt zum Auftakt der LP sein vielschichtiges Talent.
Hier findet ihr „Mensch aus Fleisch“ ab sofort auf den Streamingdiensten: https://song.link/menschausfleisch
Ambivalent, aufgewühlt und nachdrücklich setzt Calman sich auf „Mensch aus Fleisch“ mit der Vergänglichkeit der eigenen Existenz und dem Wunsch nach Nähe auseinander. Mit der Gewissheit, dass der eigene Körper nur ein Stück Fleisch ist, von dem eines Tages nichts mehr übrig sein wird, wächst die Sehnsucht nach etwas, das Bestand hat. Gekonnt platziert Calman sich selbst im Zwiespalt dieser beiden Gewissheiten. Das zugehörige Musikvideo spielt mit dieser Ambiguität und inszeniert Calman in einem urwäldlichen Garten Eden.
Das Musikvideo zu „Mensch aus Fleisch“ findet ihr ab sofort auf YouTube:
Mit „Mensch aus Fleisch“ veröffentlicht Calman die erste Single aus dem gleichnamigen Album, das den Abschluss einer 2020 begonnenen Album-Trilogie darstellt. Nachdem die ersten beiden Teile von Verantwortung und Freiheit handeln, wirkt das Kernthema „Sehnsucht“ für dieses dritte Album vermeintlich bescheiden. Dahinter stecken 14 Tracks, die sich mit emotionaler Verschlossenheit, dem Versuch des Sich-Öffnens, Sterblichkeit und natürlich der Liebe befassen. Zwischen introspektiven Gefühlsgeständnissen und sozialkritischen Beobachtungen, die sich beispielsweise mit Kapitalismus und der sozialen Desorientierung der Pandemie befassen, arbeitet Calman immer wieder mit musikalischen Kontrasten. Knapp 42 Minuten kompromisslose Offenheit, mal prosaisch, direkt und ungefiltert, an anderen Stellen verschachtelt und verspielt. „Mensch aus Fleisch“ ist verkünstelt, wo es zuträglich ist, mit kleinen Dosen Humor, so herzlich, wie es nur geht. Und das alles ohne Angst vor Pathos oder Peinlichkeiten.